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Das Wachstum und die Höhe von Bambus
Danach wächst der Halm nicht mehr weiter, statt dessen bildet die Pflanze im Folgejahr wieder neue Halme aus. Die Sprossen wachsen in zwei bis vier Monaten zu einem ausgewachsenen Halm. Die Höhe der Sprosse ist abhängig von der Sorte und dem Standort bzw. Zustand der Pflanze. Die Sprossen der nachfolgenden Saison können aber wieder dicker und höher werden bis der Bambus nach ca. 7 Jahren seine Maximalhöhe erreicht hat.
Bei den ausläuferbildenen Bambussorten beginnt das Wachstum von horizontalen Wurzeln, den Rhizomen, im Spätsommer. Die Größe bzw. Länge der unterirdischen Rhizome variiert hier ebenfalls von 30 Zentimeter bis zu max. 12 Metern. In Südfrankreich, Italien oder Spanien erreichen manche Sorten locker 20 Meter unterirdischer Wurzeln.
Alte, dünne und abgestorbene Halme sollten regelmäßig entfernt werden, dies fördert das Wachstum und bringt Licht für die Unterbepflanzung. Die beste Zeit für einen Rückschnitt ist im März. Alle niedrigen, bodendeckenden Arten (Zwergbambus) schneidet man gegebenenfalls vor Beginn der Vegetationsperiode (März) stark zurück. Der Neuaustrieb wird dann schöner. Bei den höheren ausläuferbildenen Bambussen kann man je nach Bedarf die 4-5 jährige Halme durch Abschneiden knapp am Boden auslichten. Durch das regelmäßige Wegschneiden von dünnen und alten Halmen wird das Gleichgewicht zwischen dem überirdischen Teil der Pflanze und dem Wurzelwerk erhalten. Ein einzelner Halm stirbt nach etwa sieben bis neun Jahren – doch die gesamte Bambuspflanze lebt im Grunde ewig, da sie stets aus ihrem Rhizomgeflecht immer wieder nachwächst.
Fargesiensorten können 40 bis 80 cm im Jahr wachsen, dass hängt jeweils vom Klima und dem Standort ab. Fargesia-Bambus kann wie eine ganz normale Hecke zurückgeschnitten werden. Das Rückschneiden führt zu mehr Blattmasse und einer dichteren Bambushecke die mehr Sichtschutz bietet.